Auch DU kannst etwas für die Artenvielfalt tun!
Es ist nicht leicht mit dem Naturschutz. Dieser Tage wird viel diskutiert, wie wir schnellstens aus der russischen Abhängigkeit von Kohle, Öl und Gas kommen können. Das beim Ausbau von Windkraftanlagen Naturschutzbelange langsam aber allmählich schlechter wegkommen, führte bei mir schon wieder zu „mentalen Bauchschmerzen“.
Manch einer mag das mit dem Naturschutz unter den jetzigen Bedingungen als zweitrangig ansehen, aber wenn wir den Naturschutz außer Acht lassen, sägen wir weiter an dem Ast, auf dem wir sitzen. Nur Artenvielfalt garantiert uns Nahrungsmittelsicherheit*.
Egal was ich im Netz lese, was ich mir ansehe, es wird von rückläufigen Zahlen gesprochen. Die Zahlen der Insekten sind katastrophal, die der Vögel nicht weniger. Selbst bei den weit verbreiteten Stockenten gibt es bis zu 20% weniger Tiere, etliche Arten sind bedroht. Dann lese ich von Neubaugebieten in der Stadt, für die ein Teil von Landschaftsschutzgebieten geopfert wird. Gerade in den letzten Rückzugsgebieten geht es weiter mit Bauboom, Versiegelung und Flächenfraß.
Ein paar Arten profitieren auch, andere sind flexibel genug, sich an viele Umweltbedingungen anzupassen, aber insgesamt ist das Artensterben massiv und man fühlt sich oft genug hilflos angesichts dieser Tatsachen.
Grabwespen profitieren häufig. Für ihre Brut jagen sie oft Spinnen, kleine Raupen oder Schnaken, abhängig von der Art. Zudem sind sie völlig harmlos. Wer möchte die nicht als Nachbarn haben :-)
Heute morgen dachte ich dann, etwas kann ich tun. Ich kann nicht die Welt retten, aber ich kann etwas bewirken. Vielleicht muß ich nicht gegen etwas sein, sondern kann für etwas eintreten.
Es gibt verschiedene Naturschutzorganisationen, die Land aufkaufen, um es dauerhaft zu schützen. Speziell sind das Gebiete, auf denen z.B. seltene Tierarten leben oder Zugvögel rasten können. Je mehr davon zusammenkommt, umso besser. Mit einer Spende kann ich mich daran beteiligen, daß Land geschützt und nicht zugebaut wird. Noch schöner wäre es natürlich, wenn die Politik so handeln würde, aber darauf würde ich weder wetten noch warten wollen. Manches passiert ja auch schon, aber meiner Meinung nach nicht (schnell) genug.
Wer was vor seiner eigenen Haustür tut, wird reich belohnt und daß das ganze Jahr über. Bläulinge und Distelfalter auf dem Balkon.
Der Biotopverbund ist ebenfalls ein tolles Beispiel, wie man etwas bewirken kann. Das Ziel dieses Biotopverbundes ist, möglichst ein zusammenhängendes Band von artenreichen Lebensräumen zu schaffen, die zwar nicht direkt miteinander verbunden sind, die aber so nah beieinander liegen, daß es unter den Arten Austausch geben kann.
Der Vogelexperte Professor Dr. Peter Berthold ist maßgeblich an diesem Projekt beteiligt. Er wollte irgendwann nicht mehr diskutieren oder abwarten, sondern anfangen, etwas zu verändern. Das hat er vor über 15 Jahren gemacht. Inzwischen gibt es 140 Biotope, vor allen Dingen im Bodenseeraum, wo alles anfing. Inzwischen gibt es diese Biotopverbände auch in anderen Bundesländern.
In kürzester Zeit ist die Zahl an Vögeln und Brutvögeln angestiegen (von 101 auf 179, Tendenz steigend), neue Arten sind sogar dazugekommen. Wo vorher kaum eine Amphibie überleben konnte, sind im ersten geschaffenen Biotop mit Feuchtgebiet nach relativ kurzer Zeit 5000 Erdkröten gezählt worden. Dazu kamen Wasserfrösche und Laubfrösche, ebenfalls in großer Zahl. Seltene Libellenarten, über 300 Wildblumenarten sind außerdem zu finden.
Dies ist eins meiner Lieblingsbeispiele, das zeigt, wie schnell sich die Natur regnerieren kann, wenn man nur ein wenig dafür tut und wenn man sie läßt.
Vielleicht kannst auch du in deiner Gemeinde so etwas anregen? Mehr Informationen dazu findest du hier.
Mit ein bißchen Natur lockst du auch Vögel auf deinen Balkon, im Idealfall finden sie sogar einen Nistplatz in deiner Nähe :-)







Und dieses Wenige, daß kannst auch du in deinem Garten, auf deiner Terrasse oder deinem Balkon tun. Schaff ein Biotop bei dir zu Hause, und sei es ein Minibiotop. Sei es eine „Tankstelle“ für Nektar und Pollen, eine Wasserstelle für Vögel, Amphibien und Insekten. Egal was, aber mach was und tu es jetzt :-)
Neues kennenlernen und dabei Freu(n)de haben :-)






1 Balkonansicht 2 Schwebfliege 3 Nisthilfen für Wildbienen 4 Blattschneiderbiene am Balkonkasten 5 Rosenkäfer 6 Ackerhummel
*Hier schrieb ich schon mal was zur Bedeutung der Artenvielfalt. Ein Beispiel: Gibt es nur noch wenige Sorten, werden diese immer anfälliger gegen Bedrohungen jeglicher Art. Wenn Kulturpflanzen von Krankheiten, Pilzen oder Schädlingen befallen sind, können alte Sorten eingekreuzt werden, die gegen solche Krankheiten resistent sind. Gibt es diese Sorten nicht mehr, droht der Verlust ganzer Ernten. Ähnlich verhält es sich mit den bestäubenden Insekten, die uns zu guten Erträgen im Obst- und Gemüseanbau verhelfen, woran viel mehr Arten beteiligt sind, als nur Bienen und Wildbienen.
There are so many depressing news about declining numbers of insects, birds, animals and plants. Sometimes we feel helpless, but there is always a possibility to do something, to make a change.
In Germany are different nature conservations that buy ground to protect special kinds of threatened animals or plants. Maybe there are similar groups in your country? One can support these organizations. Besides everyone can do something in his own garden, on the terrace /patio or on the balcony. It is a joy the whole year through and you are rewarded by so many nice encounters. If you are lucky some birds may nest close to your home :-)
Auf meinem Balkon blüht es gerade schön, und im Garten sorgt ein Mieter über mir wunderbar für die Vogelwelt. Ich wünsche dem Vorhaben viel Erfolg! 🌞🍀
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Das hört sich doch schon mal gut an Gisela. Sozusagen ein Gemeinschaftsprojekt :-)
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Nein, das war etwas anders. Es läuft unabhängig voneinander, wirkt jetzt aber wie ein Gemeinschaftsprojekt.
Es ist nun ein neuer Stil eingezogen in meinem früheren Garten, den es nicht mehr gibt.
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Ich habe die Sätze nur weitergesponnen, alles gut :-)
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Deine Bauchschmerzen kann ich gut verstehen. Aber ich frage mich, ob nicht zusätzliche Windkraftanlagen, die uns schneller die Reduktion von CO2 ermöglichen, für den Artenschutz ergiebiger sind, als ein Bauverbot wegen eines einzigen einmal gesichteten Vogels im geplanten Baugebiet, was nach der derzeitigen Rechtslage möglich ist und auch geschieht.
Zu den Fragen rund um den Konflikt zwischen Naturschutz und Windkraftnutzung fand ich den folgenden Podcast sehr solide informierend (wie ich überhaupt die Beiträge der „Lage der Nation“ journalistisch sauber recherchiert und präsentiert finde):
https://lagedernation.org/podcast/ldn274-raus-aus-der-flaute-windkraftausbau-in-deutschland-teil-1-2/
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Es ist vermutlich nicht leicht, ein für alle immer 100% zutreffendes Gesetz zu erlassen. Sicherlich müßte man abwägen, wenn es sich um einen nicht seltenen Vogel handelt und es nur einer ist, ich fürchte aber, daß jetzt mancherorts weiter in Richtung Schutzgebiete gebaut wird, bevor man die anderen Möglichkeiten ausschöpft. Auch das mit der Abstandsregel zu Siedlungen hat ja dazu geführt, daß der Ausbau geradezu rückläufig wurde. Das will auch niemand mitmachen, wenn es um den eigenen Wohnort geht. Mir ist es nur wichtig, daß der Naturschutz nicht zu großzügig ausgehebelt wird, weil der eben genauso wichtig ist. Wir haben beispielsweise kaum noch Feuchtgebiete, kann man dann auf ein weiteres verzichten? Jetzt nur so als Beispiel.
Danke für den Tip. Da werde ich mal reinhören bei Gelegenheit.
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Das sind wirklich sehr komplexe Fragen, und es lohnt sich, sich da mit Blick aus verschiedenen Perspektiven etwas genauer einzuarbeiten.
Ich glaube, es gibt in D noch viele geeignete Flächen für Windkraftanlagen, die mit dem Naturschutz vereinbar sind.
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Ich wollte hier nicht das Thema Windkraft im Detail erörtern (da bräuchten wir Seiten), nur meiner Sorge Ausdruck verleihen, daß der Naturschutz, wie schon so oft, wieder einmal beschnitten wird. Er fällt so oft hintenrunter, jedenfalls wenn es um wirtschaftliche Interessen geht. Ich habe mal reingehört in den Podcast, ganz geschafft habe ich die Folge nicht. Ist auf jeden Fall gut aufgemacht, ich könnte aber ne komprimierte Version gebrauchen ;-). Jedenfalls gibt es echt viele Verhinderungsgründe, das ist schon krass! Ja, hoffen wir, daß erst andere Flächen genutzt werden und nicht zu viele Hals-über-Kopf-Entscheidungen getroffen werden.
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Ein guter Artikel, Danke Dir, denn der Schluss, dass wir alle direkt vor unserer Haustür, ist das entscheidende! Ein kleines Stückchen weiter haben Leute zB erst ihren Vorgarten mit Steinen zugesetzt, jetzt auch ihren Garten nach hinten. Spätestens im Sommer werden sie merken, wie heiß das werden wird, ein normaler Garten ist nicht nur ein Biotop, sondern auch eine Zuflucht für die Menschen.
Aber im Großen muss man natürlich auch weitermachen
Liebe Grüße
Nina
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Oja, das wird schön heiß werden. Über sowas machen sich die Schottergartenfans wohl gar keine Gedanken. Ich verstehe, wenn man es pflegeleicht will, aber es gibt doch auch grüne Alternativen. Das mit der Zuflucht für den Menschen ist auch ein gutes Argument. Wir sind alle daran beteiligt, unsere Umwelt zu gestalten, im Großen wie im Kleinen. An vielen Orten passiert ja auch schon was, aber man sollte nicht auf andere warten, sondern selber etwas tun. Danke für deinen Kommentar Nina! LG Almuth
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Danke für den Hinweis auf den Biotopverbund, das klingt spannend. – Die Lage-Podcastfolge hätte ich auch empfohlen, die ist gut.
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Freut mich, wenn das für dich interessant ist. Ich habe mal reingehört, ganz geschafft habe ich die Folge nicht. Ist auf jeden Fall gut aufgemacht.
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Du sprichst mir aus dem Herzen Liebe Almuth! Es war und ist auch für mich immer frustrierend zu erleben, wie Naturschutzbelange in der Abwägung der Raumplanung hinten runter fallen.
Wenn der Staat es so nicht gebacken bekommt, ist umsomehr jeder einzelne gefordert. Balkon, Garten, Acker und Grünland, Gemeinde, Naturschutzvereine. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten. Man muss sie nur zu nutzen wissen.
Es ist manchmal echt erstaunlich mit Dir, Almuth. Gerade die letzten Tage habe ich viel über den Biotopverbund nachgedacht. Ist ja eigentlich auch keine neue Idee.
Wir brauchen auch viel mehr Trittsteine in der Stadt. Interessant, was gerade in Hannover mit dem Insektenbündnis abgeht. https://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Umwelt-Nachhaltigkeit/Naturschutz/Mehr-Natur-in-der-Stadt/Projekte-f%C3%BCr-%E2%80%9EMehr-Natur-in-der-Stadt%E2%80%9C/Insektenb%C3%BCndnis-Hannover
Das sind positive Nachrichten und ich mag positives!!!
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Danke für den Link, daß ist wirklich spannend! Mehr geht immer und ich finde auch, wir bräuchten mehr positive Nachrichten. Wahrscheinlich gibts sogar ne ganze Menge, aber die geht unter.
Ich hoffe ja, daß es mit so einem Biotopverbund hier bei uns im Norden auch vorangeht. LG Almuth
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Seit Jahr und Tag lebe ich im gleichen Dorf, aus diesem Dorf ist inzwischen eine großer Stadtteil geworden . Die alte Schule in die ich gegangen bin , gibt es immer noch, gut sie hat sich äußerlich etwas verändert . Es gehen heute viel mehr Kinder in die heutige Grundschuhle. Da wir auf Blickweite der Schule wohnen ,war mein Schulweg recht kurz. Die anderen Kinder hatten einige Meter mehr zu laufen oder mit dem Rad zu fahren. Ich kann sehr gut beobachten oder sehe es an unsere zugestellte Einfahrt . Heute laufen nur noch wenige Kinder, der größte Teil läßt sich mit Taximama fahren. Für einiges an Co2 könnten wir im Jahr sparen, wenn wir unsere Kinder dazu bringen könnten den Schulweg per Rad oder auch zu Fuß zurückzulegen könnten. In einen Dorf kennt man sich und schüttelt nur mit dem Kopf , wer sein Kind mit dem Auto zu Schule bringt. Da mahnen jährlich Schulmediziner die Übergewichtigkeit der Kinder an. Für mich kein Wunder, wenn Fritzchen zu faul ist zur Schule zu laufen.
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Ich glaube gar nicht, daß Fritzchen zu faul ist, ich glaube eher, daß die Eltern unbedingt ihre Kinder überall sicher hinbringen wollen. Kleine Kinder haben viel Bewegungsdrang und wollen eigentlich selbständig sein. Gerade im Dorf, wo die Distanzen so kurz sind, sollte das auch möglich sein. Hier in der Stadt ist es dasselbe. Ja, es gäbe wahrscheinlich vieles, wo Mensch was besser machen könnte!
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Toller Eintrag, liebe Almuth, in Wort und Bild, absolut großartig!
HG vom Lu
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Danke Lu :-) Liebe Abendgrüße!
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Have a pleasant Sunday 💐
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U2 :-)
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:star: :star: :star:
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Danke für deine klaren Worte. Du hast mir hier schon oft Mut gemacht und ich achte im kleinen Garten immer mehr darauf, dass er so naturnah wie möglich ist.
Ich denke, dass sich wirklich im Großen erst etwas verändert, wenn wir alle vom Streben nach Wachstum wegkommen. Dafür können wir uns einsetzen, indem wir selbst umdenken. Zufrieden sein mit dem, was man hat, ist kein Verzicht. Also für mich nicht, weil ich mehr habe, als ich brauche.
Liebe Grüße zum Wochenende! 💞🙋♀️ Regine
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Das freut mich zu hören Regine und ich sehe es ja auch auf deinen Fotos. Jedes Fleckchen ist eine Hilfe :-)
Und mein Ja zu deinen Worten. Das hast du sehr schön gesagt. Weg vom maßlosen Wachstum und gucken, was man wirklich braucht. Die meisten von uns haben jedenfalls mehr als genug, wir müssen es uns nur mal wieder bewußt machen. Gerade in diesen Zeiten sollte das eine leichte Aufgabe sein. Ich danke dir und liebe Grüße zum Sonntag! Almuth
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Wenn man sieht, dass sich selbst im Baumarkt Bienen und Hummel an den Blüten zu schaffen machen, kann man sich doch leicht denken, dass denen nichts entgeht und sie alles dankbar annehmen. Ich bin ganz fest überzeugt, dass auch Kleinigkeiten helfen und gebe mir Mühe.
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Das finde ich super und das denke ich auch, daß jedes bißchen hilft. Wenn man dann das Bißchen multipliziert, wird es auf einmal ganz viel :-) (Träumen darf man doch noch)!
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Teilweise heißt es ja schon, dass in Städten mehr Insekten leben als auf dem Land, weil es auf all den Balkons mehr Blüten gibt.
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Ja, leider ist das vielerorts wohl schon so. Städte sind Biotopinseln ohne Pestizide etc. Leider gehen in manchen Städten aufgrund des Baumbooms die Zahlen an Wildbienen wieder zurück. Wenn die ganzen Brachen zugebaut werden, bleibt auch dort immer weniger übrig.
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Das stimmt auch wieder. Brachen liegen zu sehen, fällt „der Welt“ ja leider schwer.
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Und den Immobilienheinzels sowieso…
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Beautiful photo essay, Almuth – even with the brief translation I get the idea and I like the way you supported your message with so many images. Well, right now I’m helping out by protecting the Elephant seal that was born at Bowman Bay over two months ago – the first one known to have been born on this island. He’s still here. He needs to leave soon but he doesn’t seem to want to go. On Friday I went over there and stayed until after 6pm (1800). He went across a parking lot that had lots of cars in it. I had to keep people away from him and help them carefully drive their cars out. It was chaotic but for the last two days, they closed that parking lot. So he’s safer. Crazy times!
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I read that about your new job protecting Elephant seals. Congratulations! What a nice task and how special that you have your first baby seal of that kind on your coast. You must be very happy :-)
I am glad they closed the parking lot. It sounds crazy that it moved across the place and between the cars. Dangerous for the animal and crazy for Lynn :-)
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I’m happy and not happy because the elephant seal’s presence changes the nature of my favorite place. It’s good because there are fewer people but not so good because it really feels like a zoo sometimes when there are people wandering around and you have to remind them where to go and explain about the seal. I selfishly want my park back but it’s a fascinating situation. Yes, crazy. Today they closed the lot. I’m glad. Each morning I get an email update. :-)
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Oh, I understand that very well. I would feel the same. My nature, your park ;-) I am glad to hear that you have a little break now :-)
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