Ein bißchen „um zu“

Kleine Radtouren ins frühlingshafte Umland

Nachdem mir hier langsam die Decke auf den Kopf fällt, habe ich beschlossen, ein paar Radtouren ins Umland zu machen. Da sonst gerade niemand Zeit hat mitzukommen, bin ich allein gefahren. Bei der ersten Tour ging es Richtung Norden, Altwarmbüchen / Isernhagen. Für den Anfang nicht zu weit. Überall zartes Grün, weiß blühende Sternmiere und hie und da etwas Rapsgelb. Dazu eine Menge Vögel und anderes „Getier“.

Besonders schön fand ich die Sternmiere unter den Bäumen. Alles war so lichtdurchflutet, obwohl es immer wieder Mikroschauer gab.

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Auch schön die Blicke über die Felder. Findet jemand das Reh ;-) Das Pferd hatte so schöne warme Puschen an :-)

Einer meiner Lieblingsblicke.

Wie erwähnt, ein bißchen Raps oder Löwenzahn hie und da, eine Goldammer gut versteckt, mehr Rehe und tolle Hecken, die ein guter Windschutz sind. Seit Jahrhunderten so angelegt, als Knicks in Verbindung mit einem Erdwall, oft nur halbherzig geschützt, oft zerstört, heute neu entdeckt unter dem Namen Agroforstwirtschaft, haha. Kann man mal sehen, daß unsere Vorfahren keine Ahnung hatten ;-)

Den Ausdruck „um zu“ hatte ich hier schon mal erklärt. Er ist mancherorts im Norden gebräuchlich und bedeutet etwa so viel wie drumherum, nebenan.

Lately I had the wish to see something new and I decided to do some excursions by bike to the surroundings of Hannover. Noone else had time so I went on my own. As a start I went to the north and found these spring impressions, many birds, lovely fields and flowers and colours :-)