Natur zerstört für was?

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„Naturverbesserung“ durch Stadtentwicklung?

Ich habe es immer ein wenig befürchtet, daß „meine kleine Wildnis“ hinter dem Haus eines Tages zerstört werden könnte. Vor ein paar Monaten waren Landvermesser da und haben Markierungspunkte gesetzt. Immer hatten wir hier die Befürchtung, daß sie auf die Wiese hinter dem Haus noch ein neues Haus bauen könnten, aber sicher waren wir nicht.

Wochenlang Ruhe, dann Montag plötzlich Sägearbeiten. Hm, dachte ich, vielleicht Wegesicherung. Durch die Dürresommer sind einige Bäume abgestorben. Als ich auf dem üblichen Trampelpfad um die Ecke bog (es sind zwei Flächen, durch die ein Trampelpfad führt. Einmal durch Sträucher und Bäume, daß zweite Stück hat schon einen leichten Waldcharakter) sah ich, daß ein paar mehr Bäume gefällt worden waren. Auf dem Rückweg bemerkte ich, daß auch an meinen geliebten uralten Schlehenbäumen (die nur noch spärlich austrieben) Markierungen zum Fällen angebracht waren. Immer noch versuchte ich mich damit zu trösten, daß es nur um die Wegesicherung ging und nicht „alles“ markiert war.

Bild vom Frühling 2020. Das rechts ist Geschichte, alles weg.

Heute morgen habe ich es nicht mehr ausgehalten, bin runter und habe einen der Arbeiter angesprochen, was dort passiert. Die Antwort: Fußwege. FUßWEGE???!!! Nach 50 Jahren oder was Fußwege? Ich war fassunglos. Als ich wieder zu Hause war, habe ich im Internet recherchiert. Immer noch dachte ich, daß die Wege vielleicht für neue Häuser ausgebaut würden. Dann stieß ich auf eine Seite der Stadt, kein Haus, nein, Naherholung!

Also gute wie schlechte Nachrichten. Gut, es wird kein Haus gebaut, es wird nicht alles zerstört, was so lange gewachsen ist und Singvögeln wie Raubvögeln, Igeln, Eichhörnchen und Insekten einen Lebensraum geboten hat.

Sehr schön ist die Nachricht, und das hatte ich mir sogar mal gewünscht, daß neben unseren Häusern eine Wildblumenwiese auf 950 qm angelegt werden soll! Wow, daß ist toll. Dazu kommen drei Buchen (?), die dann später die Blumen beschatten? – oder wie das auch immer gedacht ist.

Okay. Plan 2: auf der Wiese hinter dem Haus, die ich letztes Jahr so genau begleitet habe, sollen auf weiteren 75 qm eine zweite Wildblumenwiese mit Steinen zum Sitzen entstehen. Also überall soll es Sitzgelegenheiten geben, was einerseits nett ist, für mich aber schade, weil ich gerne dort allein unterwegs war. Rückzugsräume für Menschen – das kann man unterschiedlich auslegen ;-)

Es sollen Wildrosen und 900 Narzissen gepflanzt werden – für die Optik oder für wen? Meines Wissens haben Narzissen keinen so hohen Nektargehalt und wenn, dann nur bestimmte Arten. Also nur was für uns Menschen oder wie? Das mit der zweiten Wildblumenwiese sehe ich etwas kritisch. Es ist eine reine Gräserwiese mit vielen Quecken. Ideale Futterpflanzen für Raupen. Ich sah auf dieser Fläche die schöne Wespenspinne, Pinselkäfer, den Bienenwolf und die Auen-Schenkelbiene, die sich über die Kratzdisteln hermachten. Ich kann noch nicht ganz genau sagen, wieviel diese 75 qm ausmachen, aber ich hoffe sehr, daß ein Teil der Wiese einfach so bestehenbleibt.

Zum Schluß komme ich noch zu meinem persönlichen „Highlight“ oder sollte ich lieber sagen „Downlight“: die Wege, ihr kennt die Trampelpfade von meinen Fotos, sollen 2 bis 2,5 m breit werden. Wofür? Sollen dort Scharen von Spaziergängern Platz finden? Radler durchheizen? Flächen versiegelt werden (falls es denn gepflastert wird, daß weiß ich noch nicht!). Für die 2m holzen sie nicht nur die Bäume ab, nein, es wird auch jede Menge der knorrigen Sträucher und Büsche mit platt gemacht. Ich fürchte, daß sie dabei sogar einen Teil der noch völlig lebendigen Schlehensträucher mit wegreißen werden, die im Frühjahr so vielen Wildbienen als Nahrungsquelle dienen.

Rechts, am Ende der blühenden Schlehensträucher beginnt der Trampelpfad. Für den Weg wird sicherlich ein Teil der ebenfalls uralten Sträucher weggerissen. An dieser Stelle wachsen auch besonders viele Brombeeren, die im späten Frühjahr Nahrungsquelle für die Nektarsammler sind. Was solls, ist ja nur „Gestrüpp“! Darunter duftet im Frühling ein Meer von Veilchen…

Stadtentwicklung gut und schön, aber ich kann das nicht nachvollziehen. Ich würde mich mal zu gerne mit einem Verantwortlichen unterhalten. Was sehen diese Menschen? Nicht daß, was ich sehe offensichtlich.

Nachtrag: Es ist schlimmer, als ich es befürchtet habe!

Heute nachmittag bin ich noch mal hingegangen und sah das hier. Das hat mir endgültig den Rest gegeben. Wo wird denn da bitte der naturnahe Charakter erhalten? Sieht jetzt mehr aus wie ein Parkplatz…

Wenn ich drüber rede, könnte ich heulen, so ist mir einfach nur schlecht. Ich hoffe inbrünstig, daß wengistens die noch intakten Schlehensträucher nicht komplett zerstört werden. Das wäre einfach unglaublich und unerträglich für mich.

Die letzten Jahre habe ich hier so viel an Insekten- und Vögeln dokumentiert, die jetzt weniger Rückzugsräume und Nistplätze haben. Wie schön war es, die Schwanzmeisen durch die Sträucher turnen zu sehen. Die Zukunft wird zeigen, ob es eine Verbesserung gibt oder nicht. Ich habe mich an die Stadt gewandt. Ich würde auch gerne wissen, was für Samenmischungen dort ausgebracht werden sollen und welche Narzissen sie pflanzen wollen.

Na denn, endlich wird die Natur ordentlich!

Ade, meine kleine Wildnis.

 

 

 

76 Kommentare Gib deinen ab

  1. Nati sagt:

    Hast du dich mal an die Stadt gewandt, oder an einen Verantwortlichen?

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    1. pflanzwas sagt:

      Ja, heute nachmittag, als ich den Schaden gesehen habe. Da war natürlich schon überall Feierabend. Mal sehen, ob ich morgen noch jemanden erwische. Gestern sah man nur an zwei Baumgruppen Markierungen. Das hat mich zwar aufgeschreckt, aber da ahnte ich nicht, daß die das ganze Gelände platt machen. Jedenfalls die eine, dichtere Seite. Die andere gibts noch, aber daß ist nicht so üppig.
      Vor ein paar Monaten, als die Vermesser da waren, hatte ich im Internet recherchiert, aber nix finden können. Und dann gehts plötzlich los. Ich hab aber auch keine Zeitung :-(

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      1. Nati sagt:

        Dann bin ich mal gespannt ob du Morgen etwas erfahren kannst.
        Nicht einmal die kostenlose Stadtzeitung?

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        1. pflanzwas sagt:

          Früher mal, aber wegen „Keine Werbung“ werfen sie die nicht mehr ein. Ich war aber damals auf der Seite der Stadt im Internet. Ich hätte wohl noch mal gucken müssen. Aktualisiert wurde die allerdings am 19. Februar. Das war vor einer Woche!

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          1. Nati sagt:

            Hier gilt sie nicht als Werbung und wird trotz Schild zugestellt.
            Aber mal abwarten was du in Erfahrung bringst.

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  2. Richard sagt:

    Da wird aber ordentlich zusammen geräumt. Und so transparent. Man könnte doch den Plan vorab präsentieren, so man einen hat, und im Sinne der Bürgerbeteiligung Ideen einholen. Da hat sich anscheinend wer beschwert, dass draußen zu wenig Platz ist, jetzt wo alle das Spazierengehen entdeckt haben. Klingt nicht gut, aber vielleicht täuscht das nur, und es hat sich doch wer was Schönes gedacht.

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    1. pflanzwas sagt:

      Vielleicht war es irgendwo angekündigt, ich konnte vor ein paar Wochen nichts dazu finden. In der Beschreibung steht allerdings, daß der naturnahe Charakter für Tiere und Pflanzen und spielende Kinder erhalten bleiben soll. Darauf habe ich mich heute morgen verlassen. Wo da noch der Charakter bleibt, weiß ich allerdings nicht. Tja, Leben ist Veränderung. Schade, daß es nicht anders gelaufen ist. Unter Natur verstehen viele leider was anderes.

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      1. Richard sagt:

        „Bewegung in freier Natur“ spielt sich für viele auf den Asphaltwegen des Stadtparks ab. Da klafft mittlerweile eine große Diskrepanz, was unter Natur verstanden wird.
        Information ist bei Umgestaltungsprojekten in der Nachbarschaft meiner Meinung nach eine Bring- und keine Holschuld. Wenn mein Nachbar sich eine Pelletsheizung im Keller installiert, bekomme ich einen eingeschriebenen Brief von der Gemeinde, obwohl ich von der Bautätigkeit im Nachbarkeller gar nichts mitbekomme. Wenn die Kommune bei euch aus dem Areal eine Art Park macht, dann ja auch, weil sie damit bei den Einwohnern punkten möchte. Da fehlt PR. Ich halte dir aber die Daumen, dass das eigentlich ein gutes Zeichen ist und hier etwas entsteht, was ein bisschen gegen den Mainstream ist.

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        1. pflanzwas sagt:

          Danke Richard. Du bekommst ernsthaft von der Gemeinde ein Schreiben, wenn dein Nachbar was baut? Das wäre mir hier neu. Das ist ja sehr „mitdenkend2 sage ich mal. Ja, es wäre schön gewesen, wenn es mehr Mitsprache gegeben hätte. – Es wird ein Mischmasch werden, so ähnlich, wie du es schon angedacht hast. Ich schreibe noch was dazu. Danke für deine Gedanken zu dem Thema!

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          1. Richard sagt:

            Habt ihr das nicht? Bei uns ist es Bauordnung, dass Nachbarn bei Umbauten Parteienstellung haben. Wenn einem was nicht passt, kann man das dann in der Planungsphase einbringen.
            Mir wäre nur folgerichtig, dass die Kommune bei Parks den Menschen im Einzugsbereich auch eine Art Mitspracherecht gibt. Aber sowas haben wir auch nicht, da wird überall gern über die Bedürfnisse der Menschen drübergefahren, und über die Natur leider sowieso.

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            1. pflanzwas sagt:

              Nee, meines Wissens gibt es hier sowas nicht. Wobei mich das, genau wie du schreibst, in Sachen öffentlicher Umgestaltungen mehr interessieren würde. Bei manchen Planverfahren gibt es Bürgerbeteiligung, aber ich weiß nicht, ab wann. Hätte ich auch noch ansprechen können…

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  3. Hauptsache es ist alles ordentlich!☹️

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    1. pflanzwas sagt:

      Irgendwie so…. als ich las, daß Wege gebaut werden, dachte ich, die verbreitern nur den Pfad, was mich auch schon geschmerzt hätte, aber daß daneben auch alles weggeholzt wird, hätte ich nicht gedacht. Vielleicht wollen sie da auch noch Blumen pflanzen, aber das wilde Gestrüpp ist ja genauso wichtig. Blümchen machen natürlich mehr her. Über die freue ich mich im Prinzip auch, nur die Narzissen, die beschäftigen mich noch, grmpf.

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      1. Schaun wir mal, was da noch rauskommt!

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        1. pflanzwas sagt:

          Ja, ich werde es hoffentlich erfahren.

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    1. pflanzwas sagt:

      Ich muß mich echt auf was anderes konzentrieren, sonst könnte ich durchdrehen. Morgen fahre ich in den Wald. Der wird wenigstens nicht „optimiert“. Obwohl, man könnte da noch nen Vergnügungspark einbauen. Galgenhumor…

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      1. Sag nichts, für den klövensteen bei Hamburg gibt es solche Gedanken.

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        1. pflanzwas sagt:

          Hiiiiiiiiiiiiiiilfeeeeeee!!!!

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  4. Ule Rolff sagt:

    Da hat die Hannoversche Stadtverwaltung aber eine Menge verschlafen oder einfach nicht kapiert.
    Ich bin gespannt, was du morgen erreichen kannst und drücke die Daumen.

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    1. pflanzwas sagt:

      Ich kanns einfach nicht nachvollziehen. Da wuchsen so viele Sträucher, die Raupenfutterpflanzen sind, Vögel hatten ihren Raum….das zum großen Teil gegen eine Wildblumenwiese zu tauschen, sehe ich nicht als durchdacht an. Aber vielleicht muß man mich aufklären. Vielleicht sehe auch nur ich in dem Gestrüpp einen Wert…

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      1. Ule Rolff sagt:

        Dass du mit deiner Einschätzung allein bist, glaube ich nicht. Ob du in der Stadtverwaltung Verbündete finden wirst?

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        1. pflanzwas sagt:

          ??? Ich bin gespannt. Wenn die Leute daß so geplant haben, wird es ihnen vermutlich gefallen. Die sehen ja was Gutes darin, nur ich hänge am alten Holz ;-)

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          1. Ule Rolff sagt:

            Lass dich überraschen, vielleicht ja positiv?

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            1. pflanzwas sagt:

              Schwierig. Es mag was Positives geben, aber der Verlust der alten knorrigen Bäume wiegt erst mal schwer. Frag mich später noch mal….

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  5. Ingwer sagt:

    Das war ja echt lauschig, dieser Trampelpfad zwischen den Hecken hindurch.

    Aber vielleicht wird es nicht so schlimm, und das an den ‚Park‘ angrenzende Gebiet bleibt natürlich und wild.
    Klar, jetzt in Zeiten von Corona kann man sich vorstellen, dass Naherholung im nahen Umkreis gewünscht ist. Die zwei Meter breiten Wege stelle ich mir als Schotterwege vor, dann ging’s noch.

    Falls du wirklich vorsprichst, kannst du ja deine Bedenken wegen der Narzissen äußern, und einheimische Pflanzen und Sträucher vorschlagen…. vielleicht.

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    1. pflanzwas sagt:

      Das war der wildeste und schönste Teil und ist für mich persönlich unersetzlich. Was neu gepflanzt wird, werde ich nicht mehr so erleben. Aber das ist das Leben, daran muß man sich wohl gewöhnen, daß kaum etwas bleibt, wie es ist. Ich finde es nur wiedersprüchlich, weil Wildnis für viele Tiere ein guter Lebensraum ist. Ich frage mich, ob das von einem Biologen oder Landschaftsplaner begleitet wurde. Ich hänge emotional dran, daß ist sicher noch mal was anderes, aber trotz allem sehe ich hier mehr Schaden.
      Wer weiß, vielleicht kommen dafür andere Tiere, die damit was anfangen können. Ob die Vielfalt, die ich kennenlernen durfte dann noch so aussehen wird, weiß ich nicht.

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  6. puzzleblume sagt:

    Das liest sich ungut. Ich sah solche seltsamen Aktionen aber im Netz auch schon mal vom NABU selbst, gerade in Verbindung mit dem Entfernen von Schlehen und Weiden, als wären die nicht gerade besonders wertvolle Nähr- und Brutgehölze. Mit dem Planungswillen scheinen manche einfach betriebsblind zu werden.

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    1. pflanzwas sagt:

      Ja, es gab auch mal so Beiträge im Fernsehen. Bäume und Sträucher entfernt für eine naturnahe Rückgestaltung oder so. Vielleicht war ja jemand vom Fach dabei, aber für mich klingt die Beschreibung eher nach Blumen-Wunschkonzert, nicht nach nachhaltiger Planung. Vielleicht mußte auch das Budget noch aufgebraucht werden.
      Jemand von außen hat einfach einen anderen Blick auf das Gestrüpp, daß ich seit Jahren so genau im Blick hatte, mit all den Insekten und Vögeln, die dort leben. Mal sehen, was davon bleiben wird. Vielleicht kommen auch andere Arten. Wenn nur was von den noch blühenden Schlehen bleibt!!!!!!!!!!

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      1. puzzleblume sagt:

        Es wäre gut, wenn du noch ein Gespräch bekämest.

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        1. pflanzwas sagt:

          …zum Beispiel über die Narzissen…

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          1. puzzleblume sagt:

            Zum Beispiel. Falls du noch ein Argument brauchst, das eher pragmatisch ist: Narzissen werden von Verkehrsinseln und Kreisverkehren geklaut, das wird bei so einer Anlage kaum anders kommen. Es ist reine Geldverschwendung.

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            1. pflanzwas sagt:

              Ach ja? Ich kenne höchstens gepflückte. Man kann es versuchen.

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  7. Ulrike Sokul sagt:

    Ach, Liebes, solche Naturblindheit und Ordnungsplanung ist wirklich schwer zu verkraften. Du solltest der Stadt auf jeden Fall Deine Dokumentation der an dieser Stelle vorhanden gewesenen, natürlich gewachsenen Lebensfülle präsentieren und ruhig auch auf Deine Webseite hinwiesen; vielleicht mit ausgewählten Links zu Deinen Blog-Berichten über diese kleine Wildnis. Ich könnte mir sogar vorstellen, daß sie Deine Expertise und Deine räumliche Nähe in die weitere Planung miteinbeziehen.

    Gruß und Umärmelung von
    Ulrike

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    1. pflanzwas sagt:

      Herzlichen Dank Ulrike, für deine mitfühlenden Worte. Ich habe heute schon eine Email losgeschickt, über die ich vielleicht noch mal hätte schlafen sollen. Mal sehen, wie offen oder gesprächsbereit die sind, wobei das für mich Wichtigste leider schon weg ist. Da freue ich mich eigentlich über die Wildblumenwiese und dann das. Es kommt mir vor, wie ein schlechter Tausch, aber daß muß ja nicht so sein. Vielleicht wäre mit den Dürren die nächsten Jahre sowieso immer mehr vertrocknet. Allerdings wissen wir beide ja auch, daß die Wildblumen anfangs auch Wasser brauchen, um zu gedeihen. Ach ja, frag mich wieder, wenn ich mich von dem Schock erholt habe! Danke ♥

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      1. Ulrike Sokul sagt:

        Ich kann Dich so gut verstehen. Vor einigen Jahren wurde in meiner unmittelbaren Nachbarschaft eine Streuobstwiese für die Erweiterung des Parkplatzes der Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenwirtschaft e. V. (ZDS) geopfert. Da war ich auch sehr geknickt …

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        1. pflanzwas sagt:

          Für einen Parkplatz, oh Mann!!! Ich werde morgen in den Wald fahren, um mich erst mal wieder einzukriegen. Ansehen kann ich mir das Grauen da draußen nicht und wer weiß, was morgen abend noch übrig ist. Immerhin konnte ich es ein paar Jahre genießen und viele schöne Fotos machen. Ich darf nur nicht drüber nachdenken, was da alles flog und fleuchte. Und ich weiß nicht, wo ich in Zukunft hin soll, wenn ich einfach nur mal ums Haus gehen möchte :-(

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  8. Co.Rona sagt:

    Achherje, das ist aber schade was die da machen. Wird alles schön akkurat hergerichtet. Wege wie nach Linien gezogen, jeder Baum und Strauch kriegt seinen festen Platz. Selbst jedes Steinchen. Ein paar Bänke und schwuppdiwupp sind da ständig Leute. Und Zack liegt der Müll dazu noch rum…wie bei uns am Teich. Da wurden zwei Bänke fest in den Boden verschraubt, nun sitzen da ständig die Jugendlichen rum und anderes Gesocks und verteilen den Müll. Und nix mit in Ruhe da rundherum laufen mit Hund und joggendem Kind.
    Schöner Mist.
    Ich mag es auch wie du alles wild. Hätte ich einen Garten, wäre da alles verwildert 😂

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    1. pflanzwas sagt:

      An solche Szenarien mußte ich auch schon denken, denn starke Alkohlkonsumierer versteckten sich bislang im waldigen Teil und die Drogendealerszene, die heute ja recht bürgernah rüberkommt, treibt sich hier auch manchmal rum. Aber vielleicht wirds denen dann auch zu lebendig hier ;-) Tja, hätte ich mich nur nicht so verliebt in das Gestrüpp….

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      1. Co.Rona sagt:

        Und nun wird dir deine Liebe entrissen und leidest unter Liebeskummer.
        🍫 👈🏼 Hilft das für ne Weile? 😅

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        1. pflanzwas sagt:

          Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, Liebeskummer Was soll das für ein emoji sein, Bier? Ich bin gerade bei Lavendeltee, der ist zwar bitter, beruhigt aber ;-) Danach kommt Schokolade :-)!!!! Zum Abendessen gabs zum Trost schon Schokopudding. Esse ich sonst nie, haha.

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          1. Co.Rona sagt:

            Bier? Nee, ja das ist Schokolade 😂
            Ich nasche gerade Lakritze 😋 Schlafsnack 😅

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            1. pflanzwas sagt:

              Ach so, genau richtig. Lakritze, mmmh. und das jetzt? Ich dachte, du nimmst keinen Zucker mehr zu dir?

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            2. Co.Rona sagt:

              Schaffe ich nicht, abends muss ich immer wieder irgendwas naschen. Ich darf nur nicht übertreiben. Glutenhaltige Sachen darf ich nicht essen. Diese Lakritze habe ich mir extra bestellt, die ist glutenfrei. Ständig muss ich aufpassen, was ich esse. Manchmal nervt das. Und im Moment ist die Zuckersucht ein wenig ausgebrochen. 😅 Versuche schon, es wieder Stück für Stück zu reduzieren. Auf einmal geht das nicht, sonst dreh ich am Rad 🤪

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            3. pflanzwas sagt:

              Frauen und Schokolade, daß muß sowieso sein, ab und an :-) Bei mir auch gerade. Zuckeeeerrrr! Gluten kannst du nicht ab, daß ist ja Mist. Da must du wahrscheinlich oft gucken, wo und was du bekommst. Nee nee, nicht am Rad drehen. Dann lieber nascheeeeennnn :-)

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            4. Co.Rona sagt:

              🍴🍫😋

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  9. bluebrightly sagt:

    Why, why, why? You’re right, people just don’t see beyond the short-term gain of „pretty daffodils“ to look at. There is so much more to consider. It looks like you have a lot of support and ideas here from your followers. I like the idea of showing your posts about this area to the people in charge of his project. Let’s just hope that some new, interesting things (plants, insects) will take advantage of the changes. It’s possible. Sending you a virtual hug.

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    1. pflanzwas sagt:

      Thank you Lynn ♥ I really loved those trees and the wilderness and it is hard to say goodbye. I hope for the upcoming flowers and yes, it would be nice, if there would be a possibility to discuss some more things, although I am a bit skeptical. The people that did the planning will be satisfied with their ideas.
      I have to focus on something different now. Life is changing all the time, right. Tomorrow I will go to the wood (or forest? I always say wood ;-). I think there is everything in „order“ and nobody has created a seating area or a park there overnight… I would be happy if some of the Prunus will be left, please, just! that. In the next time I won’t go there to look at the horror… At least a meadow with wildflowers, that are really good news!

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      1. bluebrightly sagt:

        I hope the forest is comforting. I don’t know exactly why, but we say „woods“ instead of wood. You can go to the forest or the woods. Maybe forest implies something a little wilder. Yes, you would think they wouldn’t cut down all the prunus, but what do I know? Nothing! SO you’re going to protect yourself by staying away for a little while. Good idea.

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        1. pflanzwas sagt:

          Yes, a small part will be left, a pity but better than nothing! I went to the woods and I heard many saws around me – crazy!

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  10. Ulli sagt:

    Mir tut das alles mit weh. Heute las ich noch wie wichtig Ruderalvegetation ist, und eben auch so eine feine, kleine Wildnis. Die Menschen lernen nix.
    Ich hoffe, dass du bei der Stadtverwaltung etwas ausrichten kannst, wobei ich skeptisch bin, die haben das ja geplant. Sorry.
    Hier geht der Kahlschlag in den Wäldern um, während ich Plastikteile vom Ufer des Flusses sammel, die meisten stammen aus der Landwirtschaft, nämlich der in Plastik verpackten Silage.
    Ach, ich hätte so gerne ein tröstendes Wort für dich, vielleicht ist es, dass du nicht alleine mit dem Schmerz bist?
    Mitfühlende Grüße
    Ulli

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    1. pflanzwas sagt:

      Danke für dein Mitgefühl liebe Ulli. Es wird so ein Mittelding werden aus Erholungsfläche und „Natur“ in Restbeständen. Manches wird wieder aufgepflanzt, aber was ich als wertvoll ansah, ist weg. Ich schreibe noch was dazu. Ein schwacher Trost: ein kleiner Schlehenrest wird bleiben! LG Almuth

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  11. mmandarin sagt:

    Ach Herrje, das schmerzt. Kannst du denn nicht mal an die Zeitung heran, oder den Nabu einbinden? Ich fühle mit dir. Liebe Grüße Marie

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    1. pflanzwas sagt:

      Ich hatte mit dem BUND gesprochen, aber daß war nicht zielführend. Irgendwie ein bißchen Zuständigkeitsverwirrung. Konnte aber jemanden an die Strippe kriegen. Ich schreibe dazu noch was. Danke Marie! LG Almuth

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  12. Oje oje. Wenn Du Pech hast, versteht Dich bei der Stadt keiner, weil doch jetzt alles schön und neu wird. Und wenn es dann fertig ist, muss es sicher regelmäßig „gepflegt“ werden. Ich verstehe Dich sehr gut und fühle mit Dir.

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    1. pflanzwas sagt:

      Danke für die tröstenden Worte. Ja, das meiste ist inzwischen Fakt. Ein kleiner Rest Schlehen wird bleiben. Mehr dazu in einem Beitrag, sonst muß ich mich dauernd wiederholen :-)

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  13. gkazakou sagt:

    Liebe Almuth, es ist zum Heulen. Renaturalisieren, dass ich nicht lache. Immer und überall dasselbe. Zement, Asphalt muss her, Zugänge für Autos, Motorräder, Kinderwagen, Rollators, Arbeitsmaschinen müssen her, Bänke, Papierkörbe, vielleicht auch ein Würstelstand, und kein Wiesel kann ungehindert leben. Dummerweise sind die Deutschen immer noch gründlich. Hier würde die Arbeit auf halber Strecke stehen bleiben und die Wildnis wieder zuwachsen, allerdings mit einem Haufen Müll angereichert.
    Meine erste Reaktion war auch: wirf dich in den Kampf. Aber womöglich ist es schon zu spät? Irgendein Unternehmer hat den Auftrag gekriegt und führt ihn jetzt aus. Dein wundervolles Totholz… ein paar Stücke werden wohl belassen. Du wirst dich trösten müssen mit dem, was bleibt..

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    1. pflanzwas sagt:

      Danke liebe Gerda. Trotz meiner Betrübtheit mußte ich schmunzeln, als ich deine Zeilen las. In dem Moment hätte ich gerne etwas mehr griechische Mentalität gehabt :-) Auf halber Strecke liegenbleiben, daß wärs! Ohne den Müll allerdings. Und ja, so ähnlich sieht es aus: Wege für Radfahrer, für dies und das… und alle müssen aneinander vorbeikönnen. – Ich bin jetzt etwas schlauer, werde auch gleich noch was dazu schreiben. Das meiste ist schon Fakt, nur ein kleiner Schlehenrest wird bleiben. Immerhin, seufz.

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  14. Oh nein, das ist schlimm, das ist dumm und das widerspricht allem, was wir doch eigentlich alle über Lebensräume von Pflanzen und Tieren gelernt haben sollten und wie wichtig es ist, sie zu schützen. Offensicht haben aber die Verantwortlichen davon entweder keine Ahnung oder aber sind ignorant (von Wegen: da gibt es jetzt einen Topf für Städtische Grünanlagen, dann machen wir das jetzt). Ich drücke Dir die Daumen, dass Du eventuell in der Umgebung noch Mitstreiter*innen findest und dass Du da noch einen Weg findest, das Schlimmste zu verhindern. Toi toi toi und viel Ausdauer und Kraft!!!!!!!
    Ines

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    1. pflanzwas sagt:

      Herzlichen Dank Ines. Das meiste ist schon passiert. Es gibt noch ein paar gute Infos (schreibe dazu noch), aber der für mich wichtigste bzw. erhaltenswerteste Teil ist weg. Soll zwar wieder bepflanzt werden, aber das wird natürlich dauern und lange Zeit nicht so naturnah werden. Schade, daß man manche Flächen nicht in Ruhe lassen kann! LG Almuth

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  15. Fjonka sagt:

    Die Crux ist, daß bei einem Naherholungsgebiet, wenn auch „naturnah“, immer Vorschriften greifen – zur Sicherheit (morsches Holz weg, Käfer weg. Pfützen/Unebenheiten zugunsten von Rollatoren und gegen stolpern weg, Insekten weg. Undsoweiter)
    Das tut mir wirlklich leid für Dich und die Tiere. Leider wird eine RICHTIGE (insektenfreundliche) Blumenwiese wohl auch nicht entstehen können, wenn Leute gleichzeitig picknicken oder Kinder spielen sollen. Wat’n Schiet :-(
    Ich wünsxche Dir und den Bewohnern der kleinen Wildnis, daß es noch Einflußmöglichkeiten bzgl Saaten/ Pflanzungen etc gibt

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    1. pflanzwas sagt:

      Danke Fjonka. Du hast so ziemlich den Nagel auf den Kopf getroffen. Es ist, wie du schreibst: die Wege werden so breit, damit Rollifahrer, Rollatorennutzer und Kinder mit Rad aneinander vorbeikommen. Während es vorher ein unauffälliges Stück Natur war, daß kaum Beachtung fand, wird es nun ausgebaut, damit alle was davon haben. Bin gespannt, was dabei herauskommt. Ich schreibe noch was dazu, sonst wiederhole ich mich hier xmal. Danke für die guten Wünsche!

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      1. Fjonka sagt:

        *seufz*
        Und doch: besser als Neubauten nebenan, immerhin.

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        1. pflanzwas sagt:

          Damit versuche ich mich auch manchmal zu trösten. Da wäre vermutlich viel mehr Fläche flöten gegangen. Doppel-Seufz!

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  16. eyeandview sagt:

    Furchtbar! Irgendwie kann es der Mensch einfach nicht lassen und mischt sich ständig in die Natur ein, statt sie zu lassen! :-(

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    1. pflanzwas sagt:

      Genau so! Ich schrieb hier gerade: alles war gut so wie es war. Nein, man kann es ja „aufwerten“, damit der degen…. Stadtmensch die Natur auch versteht. Es ist zum Ausflippen. Gerade diese Wildheit in der Stadt habe ich so geliebt!

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      1. eyeandview sagt:

        Das ginge mir ähnlich, für mich wäre es ein schwerer Verlust.
        Ich hoffe es wird nicht zu sehr „zerzivilisiert“. Mir tun armen Tiere immer leid

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        1. pflanzwas sagt:

          Erwähne es nicht. Ich weiß, die werden sich neue Nischen suchen, aber wieviele Vögel habe ich dort beobachtet! Auch Nistmöglichkeiten für Hummeln und andere Wildbienen. Ich hoffe, die finden was Neues. Ist ja nicht alles weg, aber dieser Rückzugsort, wo die Singvögel auch vor dem Sperber sicher waren…

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  17. wildemotive sagt:

    Das tut mir so leid, was da mit deiner Wildnis passiert. Egal was dort entsteht, es wird das was vorher da war nicht annähernd ersetzen können! An diesem Ort ist Natur für immer zerstört worden! Denn in Zukunft wird dort gemäht, gefällt, gehexelt und geschreddert werden. Dazu wird da mindestens noch betoniert werden. Auf jeden Fall braucht man da ja einen Parkplatz! Und Radfahrer werden da auch fahren!

    Da Pflanzen nun einmal ungehindert wachsen, wird da mehrmals im Jahr ein Mäher arbeiten. Sobald irgendwo „Naherholung“, „Park“ oder „Öffentlich“ dran steht, rücken die aus. Ich habe es schon erlebt, das im Wald gemäht wurde. Denn das Gras am Wegesrand könnte ja ein paar Zentimeter in den Weg wachsen.
    Das was da entsteht, ist eine reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Stadtplaner und Landschaftsgärtner.

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    1. pflanzwas sagt:

      Betoniert wohl nicht, aber die Wege werden so breit, damit Radfahrer, Rollis- und Rollatoren aneinander vorbeikönnen. Die Natur muß der „Erholung“ weichen. Es wird wohl wieder was gepflanzt werden, aber wie du sagst, dieses dichte Dickicht, was so besonders war, ist unwiderbringlich verloren. Der Mensch kann es nicht lassen! – Oh Mann, im Wald? Ich hab sowas schon mal gehört, konnte es aber kaum glauben. Ich bin gespannt, in welche Richtung sich das Ganze entwickeln wird. Dein letzter Satz erscheint mir sehr zutreffend zu sein. Danke für deine Gedanken dazu!

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  18. Ich kann Deine Trauer gut verstehen. Ich ärgere mich auch jedes Mal, wenn Wanderwege „verschlimmbessert“ werden. Als ich noch berufstätig war, hab ich schon mal Reportagen darüber gemacht. Als Argument kommt dann immer, dass heutzutage alle Wege zur Pflege anfahrbar sein müssen, weil sich die Gemeinden oder Stadtgärtnereien keine Leute mehr leisten können, die zu Fuß Wege ausbessern oder Mülleimer leeren. Stattdessen muss alles mit Fahrzeugen und Maschinen pflegeleicht sein. Und in schneereichen Gegenden wie bei uns kommt noch das Argument, dass dafür auch ein Winterwanderweg geräumt wird, was auch mit Maschinen gemacht werden muss. Und damit die Wege befahrbar sind, muss der Untergrund verfestigt werden. Dafür werden dann extra daneben Barfußpfade angelegt, damit die Leute merken, wie man auf Moos, Wurzeln oder Hackschnitzeln läuft (und dass ein befestigter Weg doch bequemer ist). Das nächste Problem ist, dass viele Leute eine Parklandschaft für „Natur“ halten und ein Stück Wildnis für „ungepflegt“. Und auch die heute so vielgelobten Wildblumen-Wiesen sind sicher dort gut, wo sie sterilen Rasen, Schottergärten oder intensiv genutzte landwirtschaftliche Flächen ersetzen. Aber wo es um eingewachsene und nicht oder kaum gedüngte Wiesen oder Brachflächen geht, verfälschen bzw. verändern sie die heimische Flora und Fauna und bringen meiner Ansicht nach keine ökologischen Vorteile, zumal die wenigsten Mischungen an die örtlichen Boden- und Klimaverhältnisse angepasst sind. Fast alle Leute sind für Natur und Naturschutz, aber die wenigsten machen sich Gedanken darüber, was das bedeutet. Da ist noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten.

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    1. pflanzwas sagt:

      Ja, du beschreibst das ganz zutreffend. Was ich jetzt gehört habe, muß es hier für Radfahrer, Rollifahrer und Rollatorennutzer angepaßt werden. Vorher war es naturbelassen und wild, jetzt muß es an den Menschen angepaßt werden. Es ist zum Heulen. Was du von den Wegen schreibst, ist auch unglaublich. Was für ein Irrsinn!! Ich schreibe hier noch was dazu. Danke für deine Anteilnahme!

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  19. discovering sagt:

    Ach du Sch**ße!!!! (Entschuldige die Wortwahl!) :-(

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    1. pflanzwas sagt:

      Bitte, gerne. Sehe ich auch so! Ganz schönes Drama….

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  20. Wilder Meter sagt:

    Es ist zum Verzweifeln. Warum machen wir Volksbegehren, Nationale Biodiverstitässtrategien usw.? Homo destructor.

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    1. pflanzwas sagt:

      DAS frage ich mich auch. Die eine Hand baut was auf, während die andere alles wieder kaputt macht. Könnten die nicht mal zusammenarbeiten?!?!

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