Eine kleine Reise durch die Welt der Kunst
Die Zimmerreisen sind ein Blogprojekt von Heide „Puzzle“ und mir. Bei einer Zimmerreise soll die bekannte Umgebung neu entdeckt werden. Der Radius kann sich auf ein Zimmer, die Wohnung, den Balkon oder den Garten beziehen oder auch sonst ein alltäglicher Rundgang sein. Wichtig ist, daß der Startpunkt ein Gegenstand ist, von dem aus man seine Gedankenreise beginnt. Jeder kann teilnehmen. Jeden 2. Freitag im Monat gibt es eine neue Runde. Im Monat Januar soll das Objekt der Zimmerreise mit A, B oder C beginnen. Mehr zu den Regeln sowie Links zu den anderen Geschichten findet ihr hier.
Meine heutige Zimmerreise beginnt mit dem Buchstaben „A“ wie Ausstellung.
Schon meine erste Zimmerreise begann bei meinem Schreibtisch, den ich gar nicht so oft benutze, da er eigentlich immer zu voll ist. Ich sitze eher am Wohnzimmertisch. Auf dem Schreibtisch steht meistens meine Nähmaschine. Sie hat einen guten Platz dort und hält mich vom Tisch fern ;-)
Heute richte ich meinen Blick auf eine Eintrittskarte, die ich mit einer Stecknadel an die Wand gepinnt habe. Es ist eine Karte für das Sprengelmuseum, hier in Hannover, und die Ausstellung zeigte Bilder der amerikanischen Fotografin und Filmemacherin Helen Levitt (* 1913 in Brooklyn, New York – + 2009, New York).
Die Eintrittskarte zeigt eins ihrer schwarzweiß Fotos. Dort ist eine junge Frau abgebildet. Sie steht vor einem Schaufenster auf dem ein Plakat mit folgendem Angebot prangt: „Special Spaghetti 25 ct“! Das Bild stammt vielleicht aus den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts. Die junge Frau trägt eine bauschige, fast voluminöse helle Pelzjacke, einen knielangen Rock, sowie schwarze Sandalen. Ihr blondes Haar ist hochtoupiert und wie in einer großen Welle nach hinten gelegt. Von dort fallen die Haare lose über den Rücken. Ihre stolze Haltung und die schicke Garderobe stehen in herrlichem Kontrast zum günstigen „Spaghettiangebot“ :-)
Helen Levitt gehörte zu den FotografInnen der New Yorker Street Photography. Ihre Motive waren Menschen aus den Stadtteilen, insbesondere aus Brooklyn, vielfach spielende Kinder. Fast immer war eine Prise Humor dabei.
Wenn mir eine Ausstellung gefällt und die Karte schön ist, nehme ich sie gerne als Erinnerung mit. Leider kann ich mir oft nur wenige Kunstwerke merken und ich freue mich, wenn die Eintrittskarte eines davon wiedergibt. Oder den Ausstellungsort. So oder so, es ist eine Erinnerung an ein schönes Erlebnis, meist noch ein buntes dazu. In drei Bilderrahmen habe ich deshalb einen Teil meiner Sammlung an die Wand gehängt.
Wenn ich die Karten im einzelnen betrachte, kann ich gleich auf Reisen gehen. Die Karte Paradiese der Südsee hängt direkt neben Hannover – Provinzmetropole (übrigens ein treffender Ausdruck!). Oft unterschätzt, hat Hannover viel mehr zu bieten, als viele denken mögen.
Ups, die Provinzmetropole ist auch noch abgestürzt ;-)
Kurt Schwitters, der hier geboren wurde, ist im Sprengelmuseum vertreten.
Eine Karte vom Dom zu Hildesheim, meine Güte, ein DM-Preis. Vermutlich zu Zeiten meines Studiums besichtigt. Das Gosecker Sonnenobservatorium, eine Kreisgrabenanlage, war ein Tagesausflug von Halle entfernt. Auch der Tower von London – wann war das bloß? – muß Jahrzehnte her sein, hat eine kleine Erinnerungseintrittskarte.
Dazu fällt mir noch eine Anekdote ein. Ich war mit einer Freundin in England im Urlaub und wir machten Halt in Canterbury. Wir wollten den Turm der Kathedrale besteigen. Oben angekommen blickte meine Freundin auf meine Eintrittskarte, die ich noch immer in der Hand hielt. Ihre war blau, meine rot. Hä? Auf meiner Stand „children“. Ich hatte mich im Preis verguckt, hatte das Geld aber schon parat gehabt und es so dem Ticketverkäufer hingelegt. Ohne zu fragen, hat er mir das entsprechende Ticket ausgehändigt. Man muß nur überzeugend auftreten ;-)
Dann ist da die Fondation Beyeler in Basel, die in einem schönen alten Park liegt. Ich war da, als ich eine Freundin in der Schweiz besuchte. Das Gebäude ist so genial konzipiert, daß es mir bis heute in guter Erinnerung geblieben ist. Der Bau hatte eine breite Fensterfront. Drinnen hing ein fast „endlos“ langer Monet an der Wand, eines seiner Seerosenbilder, draußen schien sich das Bild im angelegten Teich vor den Fenstern fortzusetzen. Traumhaft! Der Gebäudeentwurf stammt von Renzo Piano.
Dann ist da noch eine Eintrittskarte der Cartier-Bresson Stiftung aus Paris. Cartier-Bresson ist ein französischer Fotograf und hat fantastische schwarz-weiß Fotos gemacht. Interessanterweise schließt sich hier der Kreis meiner heutigen Zimmerreise: Als ich eben nach der Biografie von Helen Levitt guckte, stellte ich fest, daß sie Cartier-Bresson 1935 getroffen hat.
So haben mich meine gesammelten Karten von Hannover über München, London und Basel nach Paris und Wolfsburg, Bad Pyrmont und Hildesheim geführt. Jetzt weiß ich, wofür ich sie aufgehoben habe :-)
Weitere Zimmerreisen und wie ihr teilnehmen könnt, findet ihr hier beim Puzzleblumeblog.
Mir gefällt die Idee mit den Bilderrahmen, in denen die Eintrittskarten nur darauf lauern, einen in die Erinnerungen hineinzuziehen – und die Kinderkarten-Sache ist extrawitzig.
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Wir haben auch sehr gelacht! Tja, diese Überzeugung bringt man am besten als „Unwissende“ rüber ;-)
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PS in die Erinnerungen reinziehen gefällt mir auch gut. Kennst du noch Lemmi und die Schmöker?
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Nein, mir ist nur der Titel irgendwie so halbbewusst. Kinder-TV?
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Ja, zwischen 1973 und 79 glaube ich und ab 83 noch ne zweite Auflage. Fiel mir eben so spontan ein, wie das manchmal so ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lemmi_und_die_Schm%C3%B6ker
leider ohne Bilder. Ist auch nicht so wichtig.
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Ich kenne es nicht aus eigener Anschauung, es lief wohl damals nur im WDR? Ich war ja NDR- und DDR-TV-Kind.
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Nee, ARD glaube ich. Ich bin ja noch norddeutscher, lach. Ist aber schon so lange her. Faszinierend war ein Rohrpostähnliches Teil, mit dem Bücher durchs Haus geschickt wurden :-)
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Zu der Zeit war ich aus der Kinderbuchthematik schon raus und wann immer das wo gesendet wurde – der Fernseher wurde vom Vater bewacht. Ich habe vieles nicht gesehen.
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Dabei war das ja direkt anspruchsvoll im Vergleich zu heute ;-) Naja, manches ist auch an mir vorbeigegangen. Man wird trotzdem groß :-)
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That was fun, Almuth. Your story about the children’s ticket is so funny…and now I need to see the Beyeler Foundation…but at this point, I would be happy to go to any museum!
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Ask me! I would love to go too!!! – I am glad you liked the story. We laughed a lot then :-)
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p.s.: Das war übrigens die bisher 27. Meldung einer Zimmerreise :-)
Soll die Überschrift „Zimmerreise II im Januar – „A“ wie Ausstellung“ heissen, oder so wie jetzt? Du hast sie nachträglich geändert und nur die URL heisst noch so, als Titel hast du nun EINE KLEINE REISE DURCH DIE WELT DER KUNST stehen.
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Ups, wie dilettantisch von mir ;-) Ich habe nichts nachträglich geändert. Viell. habe ich den Link zu früh kopiert? Keine Ahnung. Eigentlich ist das mit der Reise der Zweittitel und daß andere sollte drin stehen, daß mit A wie Ausstellung. Sorry, ich weiß nicht, wie ich das hinbekommen habe…
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Doppel-Upps: jetzt habe ich die Überschrift links entdeckt. Vor dem Hintergrund war die für mich wie weg. Mein Fehler. Alles klar: Zimmerreise II im Januar – „A“ wie Ausstellung.
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Dann sind wir ja quitt ;-)
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Ich hätte niemals sagen wollen: im Reader wäre mir das bestimmt nicht passiert 😏
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^^
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Ich war aber auch über das fehlende A,B,C gestolpert- E wie Eintrittskarrte, K wie Konzert …. *g* danke für die Aufklärung! Den Titel ganz unten – den hab ich schlicht nicht gesehen.
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Wunderschöne Erinnerungen und Zusammenstellungen!
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Danke Gisela :-)
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😊
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Solche Augenreisen holen immer wieder schöne Erinnerungen hervor und oft ist man später erstaunt, was und wann man schon alles gesehen hat .Ich bekam 2005 mal ein Museumstagebuch geschenkt, das schon 2007 aus allen Nähten platzte, muß jetzt mal schauen, was da alles gesammelt wurde. In England war ich leider noch nie und ich habe über Dich „child“ geschmunzelt. Ich könnte mit 100 noch als Kind durchgehen, weil ich es im Namen habe.
Zweckentfremdungen von Möbelstücken liebe ich -:)) Einen herzlichen Gruß zu Dir, Karin
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Museumstagebuch, das klingt nach einer tollen Idee. Ich kann mir vorstellen, daß du mehrmals im Monat gehst? Im Frankfurter Raum gibt es ja auch tolle Ausstellungen. Das ist mir für spontan oft zu weit und zu teuer, sonst würde ich öfter mal in eins der Museen gehen. – Hihi, daß ist doch schön, daß du auch mit 100 noch günstig durchgehst ;-) Herzliche Grüße zu dir! Almuth
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Wenn nicht alles geschlossen wäre, würden diese Museumbesuche zum Alltag gehören, zumal ich ja nur noch Freizeit habe. Das Museumsufer liegt 20 Autominuten entfernt , die anderen im Rhein-Main-Gebiet sind alle öffentlich zu erreichen- insofern werden wir hier verwöhnt, aber still ruht der Se(h)e -:((
Frankfurt bietet für 89€ im Jahr eine Museumsufercard an, die aber auch das Umland mit einschließt, denn Einzelbesuche gehen schnell ins Geld. Es heißt Geduld haben.
Lieber Gruß in die Nacht, Karin
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Ja, ich vermisse es auch. Ich war zwar noch vor dem Lockdown zwei Mal – kein Vergleich zu dir ;-) – aber gerade jetzt fände ich das auch ganz schön. Na, da hast du ja eine große Auswahl vor der Tür. Solange bleiben Kataloge und das nicht zu vergleichende Internet, seufz. Irgendwann wirds wieder losgehen. Liebe Grüße und bleib munter! Almuth
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Der Artikel hat mich sehr Interessiert und Unterhalten.
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Schön, wenn was für dich dabei war :-)
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Solche Karten klebe ich neben den Fotos immer mit ins Album.
Eine schöne Zimmerreise von dir.
Ich hoffe dir geht es wieder etwas besser Almuth. 🍀
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Sowas habe ich auch manchmal gemacht. Die kleineren Tickets und U-Bahnkarten. Ja, nachdem ich gestern 10 Stunden! geschlafen habe, gings mir wieder besser. Danke fürs Fragen liebe Nati :-)
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Hui, 10 Stunden. Das ist ja mal was.
Freut mich sehr. 🙂🍀
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Danke! So lange habe ich auch lange nicht geschafft ;-)
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Das ist bei mir Jahre her….🙄😂
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Früher war mehr Lametta :-)
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Ich war aber noch nie ein Langschläfer.
8 Stunden ist schon ideal. Selten 9.
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Also früher mehr als heute. Wird mit dem Alter ja wohl grundsätzlich weniger. Schade eigentlich ;-)
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Auch wenn der Kopf vielleicht mal mehr wollte, irgendwann meckert der Rücken.
Da muss ich schon krank sein dass ich länger liegen bleibe. Aber das ist äußerst selten der Fall.
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…oder die Blase ;-)
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Boohr ja, die jagt mich jede Nacht heraus. 🙄😂
Aber ich trinke abends auch immer Tee. 😂
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Das kenne ich, daß ist ganz fatal. Naja, jedenfalls schön, auch mal lange schlafen zu können :-)
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Ja genau.
Einen schönen Abend für dich noch. 🌠🙂
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Für dich auch, prost ;-)
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Danke dir. 🍵😉
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Kann ich nicht bestätigen ☺
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das mit dem weniger Schlaf im Alter, meine ich, nicht die Wirkungen von Natis Tee 😀
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*lach* Das habe ich mir schon gedacht. Du kannst also noch 10 Stunden schlafen?
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na, neun Stunden, aber das war früher auch nicht mehr.
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Dann hast du dich ja gut „gehalten“, lach!
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Kicher …
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Die Fondation Beyeler vergisst man so schnell nicht. Ich als sparsamer Mensch leider auch nicht die Eintrittspreise – für die 50 Euro (zu zweit) hätte man auch gut essen gehen können. Aber was kümmert den wahren Kunstfan der Bauch! ….?
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Hm, bei mir ist es schon sooo lange her und die Franken habe ich wohl nicht umgerechnet. Da falle ich ja nachträglich in Ohnmacht ;-) Oder obs damals günstiger war? Trotzdem bin ich froh, dort gewesen zu sein. Ich fand es sehr schön, alles zusammengenommen.
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In die Beyrle-Stiftung hat mich Ulli (Gau) mitgenommen, als ich sie im Mai 2018 besuchte. Das waren noch Zeiten! https://gerdakazakou.com/2018/05/06/was-ist-das-und-von-wem-malerische-raetselfragen-no-4/
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Danke für den Link! Giacometti ist toll. Ich liebe seine Figuren! Das hätte ich auch gerne gesehen :-)
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Eintrittskarten für Museen hebe ich auch oft auf. Aber irgendwann verschwinden sie dann. 😎 Die Idee, sie zu sammeln und zu Rahmen, finde ich sehr schön. Eine sehr schöne und interessante Sammlung hast du da!
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…über viele Jahre gesammelt. Das letzte Mal, als ich sie in der Hand hatte, dachte ich, daß sie wie kleine Bilder / „Gemälde“ aussehen. Da kam der Gedanke, die Schönsten an die Wand zu hängen :-)
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Eigentlich wollte ich dir aber schreiben, wie schön ich diesen „Reisebericht“ finde.
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Vielen Dank Ule! Ich hatte etwas Sorge, daß es zu sehr nach Aufzählung klingt. Ich hätte es noch mehr ausführen können, wollte aber gleichzeitig keinen „Roman“ schreiben. Das fand ich etwas knifflig ;-)
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Verstehe. Also, ich fand die Länge genau richtig. Und interessant ist es ja sowieso, was du so für Ausstellungengesehen hast. Da trifft sich einiges mit meinen Vorlieben.
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Das ist schön. Fotografie oder Malerei /Grafik?
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Mal ganz ungeordnet: Schwitters, Tower Bridge, statt Canterbury Coventry, Cartier-Bresson, Hildesheimer Dom, Martin Parr, Paul Klee, statt Helen Levitt Vivien Maier. Ziemliche Schnittmenge, was?
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Ohlala, tatsächlich! Schwitters und die Zeitgenossen mag ich auch gerne, El Lissitzky und co. Cartier-Bresson ist einer meiner Lieblingsfotografen! Vivien Maier kenne ich nicht, muß ich mal gucken :-) Oh ja, auch sehr gut! Das ist wirklich viel. Ich könnte noch Glasgow einfügen, Coventry kenne ich wiederum nicht. Das wir uns da noch nicht über den Weg gelaufen sind :-)
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El Lissitzky finde ich auch ganz großartig, zusammen mit seinen Kollegen Tatlin und Malewitsch. Von denen gab es mal eine tolle Ausstellung in Frankfurt, laaaaange her.
Vielleicht sind wir uns ja über den Weg gelaufen …
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Ich schrieb schon bei Karin, daß Frankfurt in Sachen Ausstellung reizvoll wäre, mir aber oft zu teuer wird für so einen kleinen Museumstrip. Vielleicht muß ich in Zukunft mal gucken, ob ich da günstiger hinkomme. Tatlin ist interessant. Ich mag auch die Russische Avantgarde. Hach, es gibt so viel!
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PS naja, HH die Buchmesse, hätte ja fast geklappt!
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Das ist eine schöne Idee, Eintrittskarten für Ausstellungen zu sammeln! Sie sind oft interessant gestaltet und ich mag sie auch nie wegwerfen. Früher nutzte ich sie als Lesezeichen und ließ eine Karte dann im Buch drin, wenn ich es ausgelesen hatte. Heute hab ich einen eReader, aber schöne Eintrittskarten lege ich trotzdem noch in irgendeine Schublade, wo ich sie immer wieder mal sehe. Die Idee, sie als eine Art Collage an die Wand zu hängen, gefällt mir. Sollte Corona jemals enden, mach ich das vielleicht auch. Ein inspirierender Beitrag ist das! :-)
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Ich stelle mir gerade Lesezeichen und E-Reader vor ;-) Mit den Karten könnte man noch ganz andere Sachen gestalten, Gutscheine oder Schachteln bekleben. Ich muß wohl noch öfter ins Museum gehen ;-) Schön, daß der Beitrag dich inspiriert hat.
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Gute Idee! Jetzt, mit dieser Idee im Kopf, würde ich am liebsten gleich morgen eine Ausstellung besuchen. Damit der Anfang gemacht ist. ;-) Aber wir müssen wohl noch etwas Geduld haben.
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Geht mir auch so, seufz.
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Sehr schön (und lustig) geschrieben. Und wie ich sehe, warst du auch schon in „meiner“ Stadt :-)
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Danke :-) Hm, eine Stadt in östlicher Richtung, südlicher oder südwestlicher ;-) ?
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Südlich :-)
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Alles klar :-) Schöne Ecke :-)
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Interessante Gedankenreise. Ich g
Klebe meine Eintrittskarten in meinen kleinen Taschenkalender ein. Die Kalender sammele ich seit 2006, es sind die kleinen Boesnerkalender. Wenn man dann mal ein Ereignis sucht und nachschaut, komme ich auch auf einen Gedankentripp. Deine Rundreise hat mir gefallen.
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Das kann ich mir gut vorstellen! Früher habe ich manche Karte in meine Reisetagebücher geklebt. Wo auch immer, es sind nette Erinnerungszettelchen :-)
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