Pusteln, Beeren, Gnubbelig-schleimiges
Hm, sieht aus wie weiße Pusteln. Es könnte eine Nebenfruchtform der Kohlenbeeren sein, aber ehrlich gesagt, ich weiß es nicht.
Diese Pilze sehen aus, als hätte jemand das Shampoo nicht ganz rausgespült…
Das hier kennen wir vom letzten Jahr. Es sind wohl Rötliche Kohlenbeeren Hypoxylon Fragiforme.
Hier gibts gleich ne Tüte Buntes: weiße „Pustelpilze“, Kohlenbeeren (dunkle und rötliche) und so komische, gnubbelige, halbtransparente Dinger, die mich an was schleimiges denken lassen. Es könnten weiße Schleimpilze sein oder gar Sternenrotz? Wenn ich das auch für eher unwahrscheinlich halte. Was immer es ist, es sieht komisch aus.
Dazu paßt schimmeliges ;-)
..zuletzt vermutlich was bekannteres, Striegelige Schichtpilze Stereum hirsutum auf alten Trameten oder anderen Pilzen. Die begegnen einem fast überall in diversen Stadien. Im Zweifel ist es immer ein Striegeliger Schichtpilz ;-)
Die meisten der Pilze kann ich nicht benennen. Alle wachsen auf Totholz und sind somit an der Zersetzung desselben beteiligt. Manchmal wächst eine Art bereits direkt auf der vorherigen. Es kann ihnen offenbar nicht schnell genug gehen.
A lot of strange fungi around! Most of them I don’t know by name, but they show the variety in the world of mushrooms :-) I found them all on deadwood, so they all will take part in the decomposition of dead material. Often one kind of funig follows the other, sometimes one species grows directly on another one. Probably one can see that in the last picture. New fungi on dead ones. A fascinating world.
Toll, was du wieder aufgestöbert hast. Auch ich war heute unterwegs. Dieser Herbst ist trotz alledem und alledem spannend und voller Wunder. Liebe Grüße Marie
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Ja, obwohl sich das Leben, das Grün, zurückzieht, tobt im Boden das wilde Herbstleben. Zurückgezogen, heimlich und still, aber immer da :-)
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Wonderful close ups and details!
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Thank you!
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Es ist immer wieder zum Staunen, wie die Natur sich ausbreitet, Besitz ergreift und verwertet. Auf und zwischen Holzresten finde ich auch oft Hallimasch, die gut und richtig durchgebraten sogar essbar sind und wirklich gut schmecken.
Liebe Grüße aus dem Nieselregen…..von Rosie
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Ach, die kann man essen? Ich bin ja leider so unwissend, was essbare Pilze angeht und daher auch übervorsichtig. Dafür entgeht mir sicherlich ne Menge, leider.
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Bei Pilzen übervorsichtig zu sein ist mit Sicherkeit besser als unvorsichtig zu sein.
Eine Freundin von mir sammelt z.B. gerne Morcheln auf der Wiese und schwärmt immer davon, wie gut sie ihr und ihrer Familie schmecken. Ich persönlich finde jedoch, dass sie so eigenartig aussehen, dass ich sie nicht essen könnte.
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Ich glaube auch, wenn ich die essen würde, dann nur im ganz frisch-weißen Zustand. Später sehen sie immer unappetitlicher aus ;-)
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Genau so ist es. Ich esse nur Pilze, die ich schon als Kind gegessen habe und die ich 100-prozentig kenne.
Ich wünsche dir einen schönen Tag!
Rosie
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Danke, dir noch einen schönen Abend :-) LG
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Liebe Güte, Almuth, wo findest du nur immer solche Vielfalt? Das letzte Bild ist ja ein echter Knaller, mit all diesen Formen und Orangetönen.
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Auf den vielen toten Bäumen in unserem Stadtwald :-) Da herrscht das pralle Leben! Ja, witzig oder? Der Pilz darunter, platt wie ne Flunder und so eingeritzt, fast wie ein Schmuckstück. Diese Doppelpilze finde ich reichlich skurril!
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Dieser Baum sollte wohl mal das Gesichtswasser wechseln. 😉 Sternenrotz ist ja auch wieder ein genialer Name.
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^^ Man könnte lang hinschlagen….aber wenn man die Bilder sieht, paßt es irgendwie ;-)
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