Hat sich jetzt so ergeben, Unbeabsichtigt. Aber man kanns natürlich als Fortsetzung verstehen. Die Phase mit den bunten Blättern AN den Bäumen ist irgendwie durch Wind und Wetter an mir vorübergezogen. Ich war erstaunt, wieviele Bäume schon gar keine Blätter mehr haben und wieviele gerade erst beginnen, sich zu verfärben…
Ich frage mich, ob es mir entgangen ist, weil ich bei dem schlechten Wetter nicht so viel unterwegs war ? Oder hat der Sturm gleich einen großen Teil mitgenommen. Du bist doch täglich unterwegs – gabs da einen Übergang ?
Eichen, Weiden, Schlehen, Bergahorne und Erlen sehen alle noch ganz gut aus, wenn auch teilweise gelbgesprenkelt und gelbbraun. Es wäre ja auch schlimm, wenn alles auf einmal weg wäre. Der erste Frost wird noch schlimm genug durchputzen, weil es dann wirklich schnell geht.
Es ist jedenfalls nicht der übliche bunte Herbst. Das (Sonnen-)Licht, was die Farben so hervorhebt, fehlt einfach…vielleicht wirkt es deshalb noch mal trüber.
Da muss ich für unsere Region widersprechen: einen bunten Herbst wie in den bergigeren Regionen hatten wir hier noch nie. Immer nur grün, etwas Gelb, viel Braun und dann nichts, und das ziemlich abrupt. Das kenne ich auch schon immer so nebelig hier in der Jeetzelniederung.
Das Indian-Summer-Gedudel von anderen suggeriert einem nur, dass man etwas nicht hat, das hätte sein sollen. Ist aber einfach nicht norddeutsch.
Ich glaube, das liegt daran, daß hier in der Stadt, auch im Stadtwald, mehr Ahörner, wachsen, Linden, Robinien etc. Das macht den Herbst hier erheblich bunter. Ich hab noch einen Beitrag aus der Eilenriede gefunden. Auch da ist viel gelb zu sehen. Aber bei Sonne leuchten auch Eichen und Buchen mehr finde ich. https://naturaufdembalkon.wordpress.com/2015/10/30/jetzt-auch-noch-herbst-im-wald/
Damit wirst du den Punkt getroffen haben, das ist ein guter Einwand. Liest man Gartenliteratur, wird ja laufend auf die Herbstfärbungen hingewiesen, die als Auswahlkriterien dienen, während die meisten dieser Baumarten hier einfach nicht als ländlich passend gelten – ausser man pflanzt sie selbst im Garten.
Wenn ich an meine Kindheit im norddeutschen Flachland zurückdenke, kann ich mich an so viel Farbe wie hier auch nicht erinnern. Die Landschaft ist tatsächlich mehr von Eichen geprägt.
Es läßt sich nicht verleugnen, der Winter naht. Dann bleiben nur Sehnsüchte nach Wärme übrig. Das Auge findet dann nur noch Erholung bei den Immergrünen. 🌲
Lieben Gruß
Ewald
Über die bin ich auch oft sehr froh. Auch wenn in den norddeutschen Wintern kein Schnee liegt, bin ich froh, wenn Grün zu sehen ist. Irgendwie beruhigend und belebend in den trüben Zeiten :-) Liebe Grüße, Almuth
Dieses Jahr dünkt mich der Herbst irgendwie besonders intensiv. Vermutlich, weil es mal ein „richtiger“ Herbst ist. In anderen Jahren war es Sommer und auf einen Schlag Winter. Dieses Jahr war der Herbst so intensiv und lange auch. Finde, das sieht man auch diesen bezaubernden Fotos gut an! Mit lieben Grüssen zu Dir, Arletta
Die Frage ist jetzt, was ein richtiger Herbst ist. Wenn du meinst trüb, grau und naß, ja, dann war es ein sehr richtiger Herbst, haha :-) !!! Liebe Grüße aus dem mal trockenen, aber sehr kalten Norden, brrr, Almuth
Ich mag nackte Bäume sehr, wenn die Natur Ihnen befiehlt, sich auszuziehen. Das Filigrane ist so bezaubernd.
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Das ist wahr. Noch sind allerdings nicht alle dem „Befehl“ gefolgt ;-) Mir gefallen die Muster, die sie in den Himmel weben.
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Den Wechsel von den Farben zu den Mustern finde ich auch spannend.
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Hat sich jetzt so ergeben, Unbeabsichtigt. Aber man kanns natürlich als Fortsetzung verstehen. Die Phase mit den bunten Blättern AN den Bäumen ist irgendwie durch Wind und Wetter an mir vorübergezogen. Ich war erstaunt, wieviele Bäume schon gar keine Blätter mehr haben und wieviele gerade erst beginnen, sich zu verfärben…
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Ja, dieses Entweder-Oder ist mir in diesem Herbst auch besonders aufgefallen.
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Ich frage mich, ob es mir entgangen ist, weil ich bei dem schlechten Wetter nicht so viel unterwegs war ? Oder hat der Sturm gleich einen großen Teil mitgenommen. Du bist doch täglich unterwegs – gabs da einen Übergang ?
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Ich dachte auch an den Sturm, denn der hat die Birken binnen kurzem leer gefegt. Andere Bäume halten ihre Blätter anscheinend besser fest.
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Dann hat der wohl eine Menge mitgenommen. Manche Bäume sind auch noch grün und die Buchen fangen an, rotbraun zu werden.
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Eichen, Weiden, Schlehen, Bergahorne und Erlen sehen alle noch ganz gut aus, wenn auch teilweise gelbgesprenkelt und gelbbraun. Es wäre ja auch schlimm, wenn alles auf einmal weg wäre. Der erste Frost wird noch schlimm genug durchputzen, weil es dann wirklich schnell geht.
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Es ist jedenfalls nicht der übliche bunte Herbst. Das (Sonnen-)Licht, was die Farben so hervorhebt, fehlt einfach…vielleicht wirkt es deshalb noch mal trüber.
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Da muss ich für unsere Region widersprechen: einen bunten Herbst wie in den bergigeren Regionen hatten wir hier noch nie. Immer nur grün, etwas Gelb, viel Braun und dann nichts, und das ziemlich abrupt. Das kenne ich auch schon immer so nebelig hier in der Jeetzelniederung.
Das Indian-Summer-Gedudel von anderen suggeriert einem nur, dass man etwas nicht hat, das hätte sein sollen. Ist aber einfach nicht norddeutsch.
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Ich glaube, das liegt daran, daß hier in der Stadt, auch im Stadtwald, mehr Ahörner, wachsen, Linden, Robinien etc. Das macht den Herbst hier erheblich bunter. Ich hab noch einen Beitrag aus der Eilenriede gefunden. Auch da ist viel gelb zu sehen. Aber bei Sonne leuchten auch Eichen und Buchen mehr finde ich.
https://naturaufdembalkon.wordpress.com/2015/10/30/jetzt-auch-noch-herbst-im-wald/
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Damit wirst du den Punkt getroffen haben, das ist ein guter Einwand. Liest man Gartenliteratur, wird ja laufend auf die Herbstfärbungen hingewiesen, die als Auswahlkriterien dienen, während die meisten dieser Baumarten hier einfach nicht als ländlich passend gelten – ausser man pflanzt sie selbst im Garten.
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Wenn ich an meine Kindheit im norddeutschen Flachland zurückdenke, kann ich mich an so viel Farbe wie hier auch nicht erinnern. Die Landschaft ist tatsächlich mehr von Eichen geprägt.
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Sie ersten Fotos sehen aus wie Scherenschnitte- der Herbst ist ein Künstler, das hast du fein festgehalten.
Lieben Gruß
Ellen
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Scherenschnitte ist passend. Stimmt, davon haben die Bäume was. Die Natur kanns am besten :-) Sie ist immer inspirierend !! LG zur Nacht, Almuth
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Es läßt sich nicht verleugnen, der Winter naht. Dann bleiben nur Sehnsüchte nach Wärme übrig. Das Auge findet dann nur noch Erholung bei den Immergrünen. 🌲
Lieben Gruß
Ewald
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Über die bin ich auch oft sehr froh. Auch wenn in den norddeutschen Wintern kein Schnee liegt, bin ich froh, wenn Grün zu sehen ist. Irgendwie beruhigend und belebend in den trüben Zeiten :-) Liebe Grüße, Almuth
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Du hast so Recht… 😊
Lieben Gruß
Ewals
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Noch ist ja alles grün und äh, grau, und äh…. ;-)
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Dieses Jahr dünkt mich der Herbst irgendwie besonders intensiv. Vermutlich, weil es mal ein „richtiger“ Herbst ist. In anderen Jahren war es Sommer und auf einen Schlag Winter. Dieses Jahr war der Herbst so intensiv und lange auch. Finde, das sieht man auch diesen bezaubernden Fotos gut an! Mit lieben Grüssen zu Dir, Arletta
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Die Frage ist jetzt, was ein richtiger Herbst ist. Wenn du meinst trüb, grau und naß, ja, dann war es ein sehr richtiger Herbst, haha :-) !!! Liebe Grüße aus dem mal trockenen, aber sehr kalten Norden, brrr, Almuth
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