Eine zutrauliche Besucherin
Letztes Frühjahr, als die ganzen Vogeleltern im totalen Fütterungsstreß waren, kam unter anderem eine Amseldame auf den Balkon. Sie wurde immer zutraulicher, landete neben mir und ließ sich in keinster Weise stören. Irgendwann war der Streß vorbei und sie kam nicht mehr.
Jetzt sind die Pietze wieder im Fütterungsstreß und bereits nach kurzer Zeit kam Frau Amsel wieder auf den Balkon, um sich eine Ration Rosinen und ein paar Körner abzuholen. Sie landet dabei direkt neben mir auf dem Boden oder neben meinem Kopf auf dem Geländer. Manchmal hole ich noch ein Rosinchen für sie, während sie wartet. Wir verstehen uns inzwischen fast wortlos ;-)
Hier war ich gerade dabei, auf dem Boden zu kramen, als sie angeflogen kam.
naturaufdembalkon 
Eine schöne Freundschaft habt Ihr beiden!
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Ich freue mich auch. Die anderen Amseln werden ebenfalls immer „entspannter“. Die haben ganz schön Hunger zur Zeit, boh ey !!!
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Hier sind auch Amseln aufgezogen worden – ein Nest in der Kletterhortensie. Zwei Amselkinder habe ich leider tot gefunden. Ich hoffe, es sind mehr durchgekommen.
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Ach ja, Verlust ist immer dabei, seufz. Ich hoffe, daß ein Teil es geschafft hat !!
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Ja, leider… Da ja meist vier bis fünf Jungvögel im Nest sind, hoffe ich, dass es zwei oder drei geschafft haben. – Und: bald dürften die jungen Dohlen ausfliegen…
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Oh wie schön, dann gibts bestimmt niedliche Bilder :-) !!!
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Wenn ich denn mitbekomme, wie sie ausfliegen.
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Ich hab da vollstes Vertrauen. Du wirst dabei sein :-)
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Dein Wort in der Dohlen Ohren! ;-)
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hihi :-)
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;-)
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So schön. Die sind auch nicht so scheu 😊😊
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Bei dir habe ich doch auch schon mal eine Frau Amsel gesehen, oder ? Den Rest des Jahres läßt sie sich kaum blicken, aber jetzt….ohlala ;-)
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Ja, haben hier viele Amseln. Neulich flog eine ans Fenster. Bin gleich raus und habe geschaut. Und….da saß eine junge Amsel in meinem Klammerkorb. Foto ging nicht mehr, sie konnte schon fliegen 😊🤣😂😃
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Wie süß :-) !!!
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Total 🐥🐥🐥🐦🐦🐦🐦
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… Vertrauen ist alles … ;-)
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..und das ist schon ganz schön viel :-)
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… Alles…
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..ein kleines Wort mit großer Bedeutung :-)
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… genau…
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Oh Almuth, wie wunderschön, mir geht das Herz auf! Amseln sind so charmant und sie singen so wunderschön. Ich habe hier seit Jahren eine Amsel, voll zutraulich auch, im Winter macht er einen auf Outdoor-Manager und schaut nach dem Rechten bei den Futtergästen. Ich dachte immer, so eine Haus-Amsel zu haben, das sei voll speziell. Bis ich dann anfing an verschiedenen Orten, wie jetzt auch bei Dir hier, zu lesen, dass doch einige Menschen über „ihre“ Amsel berichten und dass viele eine so spezielle Freundschaft mit diesem Vogel verbindet dann. Dir sind auch wirklich gute Aufnahmen gelungen! Vögel fotografieren ist fast noch schlimmer als Insekten vor der Linse :-) Mit begeisterten Grüssen, Arletta
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Outdoor-Manager, haha !! Das kann ich mir bestens vorstellen. Hier wird auch immer mal wieder vom einen oder anderen das Revier verteidigt. Naja, ich fürchte, es ist eine Rosinenfreundschaft ;-) Aber es ist schön, daß sie so zutraulich ist und mit dem Rücken zu mir futtert ! Den Rest des Jahres läßt sie sich jedoch kaum blicken…und „deine“, ist die immer da ? Du hast Recht: Insekten lassen sich einfacher knipsen als Vögel :-) !! Einen schönen Abend noch, liebe Grüße vom Balkon, Almuth
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„Meine“ – es ist ein Junge – ist immer da. Im Winter eh, und jetzt so den Sommer über, weiss er, wo ich ihm seine Rosinen verstecke, die nimmt er dann jeweils zum Frühstück. Tagsüber kommt er manchmal und guckt, ob ich vielleicht nicht doch noch ein paar Rosinen rausrücke… meistens nicht vergebens. Sind wirklich charmante Vögel :-) Dir auch einen schönen Abend und Grüsse vom immer noch sehr warmen Balkon, Arletta
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Das hört sich herzallerliebst an, liebe Arletta ! Es beruhigt mich zu hören, daß auch du dem einen oder anderen neckischen Blick nicht widerstehen kannst :-) Liebe Grüße aus dem endlich mal heißen Norden, Almuth
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Auch wir bekommen seit Jahren Besuch einer Amseldame. Im Frühjahr räumt sie die Balkonkästen aus, später rennt sie die Balkonumrandung auf und ab, einfach so, und schaut mich manchmal an, als ob ich störe. Dann fliegt sie wieder weg, nicht ohne vorher an einer bestimmten Stelle (und nur an dieser Stelle) für eine kleine Hinterlassenschaft gesorgt zu haben.
Einmal hatte ich mich gebückt und irgendwas auf dem Boden rumgekruschtelt, da kam sie angesegelt und wäre um ein Haar auf meinem Kopf gelandet. Wir haben es beide gerade noch rechtzeitg gemerkt und waren beide gleich erschrocken. ;-)
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Das ist ja lustig. Zählt dein Balkon zu ihrem Revier ? Oder genießt sie nur die Aussicht von dort oben ;-) Die Hinterlassenschaft im Vogelklo ist ja reizend :-) Immerhin hat sie dafür einen Ort ausgewählt. Kann ich von meinen Besuchern bislang nicht sagen. – Den Beinahezusammenstoß kann ich mir lebhaft vorstellen. Haha ! Mit piepsenden Grüßen vom Balkon, Almuth
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Wir haben uns an die Amselin wie gesagt gewöhnt, aber sie ist schon frech mit ihrem Verhalten, als wäre sie die Eigentümerin hier. Dabei waren wir zuerst da! ;-)
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Das glaubst du ;-) Außerdem kennst du ihren Makler nicht. Der hat den Balkon vielleicht doppelt verkauft ;-)
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*lach*
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*grins*
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Oh, ist das schön, das sind wunderbare Erlebnisse! Ich hatte mal für ein paar Jahre eine Krähe die mich sehr nachhaltig aufforderte sie zu füttern. Dafür war sie eine treue Begleiterin im Garten. Bin jetzt noch traurig, daß sie nicht mehr da ist, irgendwann ist sie ausgeblieben.
Wünsch dir ein sonniges Wochenende und liebe Grüße Arlene
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Ach, das klingt toll, eine kleine Krähen-Mensch-Freundschaft. Wie schön ! Darum beneide ich dich. Das sind tolle Vögel. Und was war ihr Lieblingsfutter ? Liebe Grüße, Almuth
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Begonnen hat die Krähengeschichte, daß sie bereits am Kompostplatz gewartet hat auf Nachschub. Wenn nichts passendes dabei war dann flog sie mir bis zur Haustürnähe nach. Ich gab ihr dann immer ein Stück Brot. Es war wirklich eine besondere Freundschaft!
Liebe Grüße Arlene
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Ach, das hört sich so schön an :-) Freundschaft zwischen Mensch und Tier ist wunderbar. Schön, daß du das erleben konntest ! Liebe Grüße, Almuth
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Vogelvertrauen macht glücklich. Ich glaube, die Tiere spüren solche harmonierenden Stimmungen auch über die Artengrenze.
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Ja, das ist schön :-) !! Ihre Kollegen werden auch immer unscheuer. Die haben Hunger zur Zeit wie verrückt und verfüttern anscheinend die Rosinen ! Ich frage mich, ob das auch mit der anhaltenden Trockenheit zu tun hat ??
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Oder gelernt, wo es effektiv Futter gibt?
Wenn du glaubst, dass sie die Rosinen an ihre Jungen verfüttern, wäre es wohl besser, sie kleinzuhacken. Sie können sie nicht selbst zerkleinern.
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Das kann auch gut sein, aber sie sind, wie eigentlich alle Vögel zur Brutsaison, ziemlich im Streß. Da kommt so ein Angebot sicher gelegen ! – Mache ich mit den Rosinen. Mal futtern sie sie selbst, dann fliegen sie wieder mit einigen Stücken davon…
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