Und hier kommt der zweite Teil meines Ausflugs in den botanischen Garten von Hannover.
Kennt ihr das Kinderbuch von Frederick, der Maus, die für den langen kalten Winter lieber Farben, Worte und Sonnenstrahlen als Vorräte sammelt, um in der dunklen Zeit für seine Familie etwas wärmendes zu haben ? So kommen mir ein wenig die folgenden Bilder vor, auch wenn ich sie nicht für die kalte Jahreszeit gesammelt habe. Aber vielleicht kann man sich im Winter dran wärmen :-)

Und hier gehts zu den anderen Blumen-Insekten-Bildern. Die kleinen Tierchen haben (fast) alle schön posiert :-)

Endlich einmal ein Schmetterling ! Normalerweise findet man im Berggarten viele Schmetterlinge an den reichhaltigen Blüten, aber dieses Jahr war auch hier nicht wirklich viel los. Ein paar Standardkohlweißlinge, ein Zitronenfalter, ein oder zwei Admiräle und ein mir bislang unbekannter Schmetterling. Das war die heutige Ausbeute.

Obwohl unscharf, glaube ich, daß es ein „Waldbrettspiel“ sein könnte (wer gibt den Tieren eigentlich immer diese interessanten Namen ?!?) Da saß er schon einen Moment ruhig da, aber doch nicht lange genug, für eine bessere Aufnahme. Schade !

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das folgende Bild mal wieder eine Hummel-Waldschwebfliege ist ? Das ist eine Schwebfliege, die Hummeln nachahmt, weil sie diese parasitiert. D.h. sie legt ihre Eier in den Nestern von Hummeln ab und ihre Larven ernähren sich dann von Abfällen und toten, aber manchmal auch von lebenden, Hummellarven.


Und zu guter Letzt noch mal eine Biene am Wasserdost. Hier waren wirklich etliche Bienen unterwegs, obwohl schon viel verblüht war. Es war aber kein einziger Schmetterling zu sehen…
Die unzähligen Pflanzen mit ihren Blüten bieten vielen Arten ein großes Nahrungsangebot. Neben Vögeln, Eichhörnchen, Enten und Rallen kann man eine Vielzahl von Insekten hier entdecken. Damit ist der „Berggarten“ ein wirklich großes Biotop in der Stadt.

Ich glaube auch an das „Frederick-Prinzip“ (-:
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